Mommark
Hafen bei Lysabild
Breite
54° 55’ 57.8” NLänge
10° 2’ 39.9” OBeschreibung
Kleiner Fischerei- und Sportboothafen an der Ostküste von Alsen.
Der Hafen kann wieder angelaufen werden. Mitte August 2024 wurde gebaggert auf eine Tiefe in der Hafeneinfahrt von ca 2,7m. Das Molenfeuer F.R. ist bis auf weiteres außer Betrieb.
Es sind noch einige Schäden aus der Sturmflut Okt. 2023 zu sehen, die allerdings den Aufenthalt im Hafen nicht weiter beeinträchtigen.
Zum Ende der Saison ist die Hafeneinfahrt oftmals etwas versandet auf eine Tiefe von etwa 2,5m. Zu Saisonbeginn wird im April regelmäßig gebaggert um die Solltiefe wieder herzustellen.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung ist Tag und Nacht unproblematisch, zeitweise steht aber ein sehr starker Strom parallel zur Küste. Von dem befeuerten östlichen Molenkopf der Steinschüttung (Fl.R.3s) hält man gut frei. Die Ostseite der Steinschüttung neigt zur Versandung. Achtung: Bei auflandigem Sturm steht vor der Einfahrt eine starke Grundsee.
Liegeplätze
Die Gäste liegen an den westlichen Schwimmbrücken (mit Fingern) auf 1,5- 2,5m Wassertiefe. Der südöstliche Teil des Hafenbeckens ist den Fischern vorbehalten. Bei starken nördlichen Winden kann der Hafen durch Schwell unruhig sein.
Versorgung
Gemütlicher Hafen mit angrenzendem Campingplatz, guter Grundservice vorhanden, auch Kiosk und Restaurant. Der nächste kleine Laden für Lebensmittel ist eine gute Stunde zu Fuß in Tandslet.
NV. Landgangslotse
Der Hafen von Mommark hat mehr Atmosphäre als der Hafen des benachbarten Fynshav, wenngleich das kleine Dorf oberhalb des Hafens kulturell wenig zu bieten hat. Aber schon die Lage des Hafens unterhalb eines baumbestandenen Hügels ist ansprechend. Etwas Unruhe brachte früher nur die zwischen Søby auf Ærø und Mommark verkehrende Fähre. Ein Schauspiel war stets das Wendemanöver des Schiffes, das auf dem sprichwörtlichen Teller drehen musste. Inzwischen geht die Verbindung jetzt von Fynshav aus. Heute bringt der angrenzende Campingbetrieb etwas Abwechslung in den Hafenalltag. Häufig fotografiertes Motiv dürften die Molenfeuer des Hafens sein, zwei Türmchen von einer Bauart, die man eher auf einer griechischen Insel denn auf Als vermutet.
Von der einstigen Bedeutung des Ortes als wichtige Fährstation der still gelegten Faaborg-Mommark-Linie ist nicht mehr viel zu spüren. Fynshav hat Mommark diesen Rang abgelaufen. Zwischen diesen beiden Häfen liegt bei Kettingskov etwa drei Kilometer von Mommark entfernt das größte Megalithdenkmal des Nordens. Blommeskobbel heißt der Wald, wo die beiden Langdolmen zu finden sind. Der größere mißt 53 mal 12 Meter und zählt 69 Randsteine Zwei Runddolmen sind hier außerdem zu sehen.
Die Lysabild Kirke zehn Kilometer südwestlich von Mommark wird um 1200 zum ersten Mal erwähnt. Sie wurde aus Dankbarkeit gebaut, nachdem die Bewohner Alsens einem Angriff der Flotte von Erik von Pommern entgangen waren, weil ein Sturm die Schiffe auseinander getrieben hatte. Noch heute wird der linke Teil der Kirche „heilige Blutskapelle“ genannt. Lange Zeit war die Kapelle ein Wallfahrtsort, von dem man sich Schutz vor Überfällen versprach.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 2.7 m |
Kontakt
Telefon | +45 28 15 49 51 |
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Webseite | https://www.mommarkmarina.dk/ |
Versorgung
Strom
Wasser
Toilette
Dusche
Restaurant
Imbiss
Internet
Slipanlage
Öff. Verkehr
Fahrräder
Müll
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