




Breite
55° 10’ 13.8” NLänge
11° 9’ 32.4” OBeschreibung
Kleiner Fischereihafen und neuer Yachthafen an der Nordküste der landschaftlich reizvollen Insel Omø.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung des Hafens ist Tag und Nacht unproblematisch. Sie erfolgt von Norden mit 146° – 180° (nachts weißer Sektor) vom Fahrwasser des Omø- Sunds aus. Vor allem nördlich der Außenmole neigt die Einfahrt zur Versandung. Zeitweise liegen Stellnetze aus, hauptsächlich westlich des Hafens.
Liegeplätze
Im Yachthafen finden Gäste genügend Plätze auf 2 – 2,5 m Wassertiefe.
ACHTUNG: Das Bugstrahlruder der Fähre kann zeitweise kräftige Querströmung erzeugen.
Der alte Hafen ist recht eng, bietet aber im östlichen Teil einige Liegeplätze für Sportboote. Der westliche Teil ist für die Fischer reserviert.
Ankerplatz:
Einen bei westlichen Winden guten Ankerplatz findet man am Ostufer von Omø vor der Steilküste von Skovklint. Wenn man die südliche Kante der Steilküste und die Kirche von Omø bei der Ansteuerung in Linie hält, bleibt man von der unbezeichneten 1,5m Stelle frei. Geankert wird dann rund 100m vor der Steilküste auf 2 – 2,5m Wassertiefe.
Versorgung
Auf der netten kleinen Insel bestehen einige Versorgungsmöglichkeiten, zum Teil allerdings im ca. 1,5 km entfernten Ort Omø By.
Brennstoff bekommt man an der Fischerpier und es wurden neue Sanitäranlagen und ein Spielplatz gebaut.
Es besteht eine Fährverbindung nach Stigsnæs auf Agersø / Sjælland.
NV. Landgangslotse
Omø ist schon längst kein Geheimtip mehr – leider. Denn seitdem die Schönheit der idyllischen Insel die Runde gemacht hat, wird es im Hafen während der Hauptsaison oft eng. Wen das nicht schreckt, der besucht eine Insel voller Kontraste mit flachen Ausläufern auf der Süd- und über 20 Meter hohen, grünen Hügeln auf der Nordseite. Das Eiland zählt knapp 200 Bewohner. Die am Hafen liegende Siedlung Kirkehavn ist bei weitem nicht so attraktiv wie der Inselort Omø By in rund einem Kilometer Entfernung vom Hafen. Das beschauliche Dorf besticht durch seine alten, gepflegten Häuser und seine gemütliche Atmosphäre.
Wer die Zeit mitbringt, sollte noch weiter marschieren und den 32 m hohen Leuchtturm an der Westspitze von Omø (Omø Fyr) aufsuchen (drei Kilometer). Ist der Leuchtturmwärter anzutreffen, kann man das Leuchtfeuer auch besteigen und die Aussicht bis nach Langeland, Seeland und Agersø genießen. Die Omø-Kirche in etwa zwei Kilometern Entfernung vom Hafen ist ebenfalls sehenswert.
Jahrhundertelang mussten die Bewohner der Insel ohne Kirche auskommen. Dafür war ihnen in der Kirche von Skælskør eine Kapelle vorbehalten. Weil das Kirchenboot vom Hafen aus nach Skælskør fuhr, wurde der am Hafen entstehende Ort kurzerhand Kirkehavn genannt.
Blättert man im Geschichtsbuch des Eilands bis in die Vorgeschichte zurück, stellt man fest, dass Omø einmal aus zwei Inseln bestand, die von einem Sund getrennt waren. Davon ist heute nur noch der Omø Sø übrig geblieben. Während des Mittelalters ging die königliche Familie in den Wäldern von Omø auf Jagd. Inzwischen ist die vier Kilometer lange und zwei Kilometer breite Insel unbewaldet. Von Omø By aus führt eine schnurgerade Straße zu den Ferienhaussiedlungen im Süden des Eilands.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 2.5 m |
Kontakt
Telefon | +49 58 19 90 90 |
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Webseite | https://www.omoe-net.dk |
Versorgung

Strom

Wasser

Toilette

Dusche

Restaurant

Imbiss

Kran

Geldautomat

Internet

Tankstelle

Einkaufen

Slipanlage

Öff. Verkehr

Fahrräder

Müll

Abwasser
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