Lohals
Hafen bei Lohals
Breite
55° 8’ 3.8” NLänge
10° 54’ 2.7” OBeschreibung
Kleiner Ferienort mit einem Fischerei- und einem Yachthafen an der Nordwestseite von Langeland.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung des befeuerten Hafens ist Tag und Nacht unproblematisch. Sie erfolgt von Norden vom Großen Belt aus oder von Westen über das betonnte „Smørstakke Løb“ (nachts: weißer Sektor vom Lohals Feuer).
Liegeplätze
Gastlieger finden im Fischerhafen eine begrenzte Anzahl von Liegeplätzen an der Innenkante der Mole und der Südseite des Beckens auf 2 – 3,5m Wassertiefe vor. Mehr Platz bietet der moderne Yachthafen auf 1,5 – 2m Wassertiefe; hier stehen die Heckpfähle bis auf wenige Ausnahmen (2. Steg einlaufend) sehr eng.
Versorgung
Begrenzte Versorgungmöglichkeiten in dem kleinen Ort, für Diesel ist der Hafenmeister anzusprechen.
NV. Landgangslotse
Obwohl sich Lohals an der Nordwestküste von Langeland zum Touristenort entwickelt hat, strahlt es noch immer Gemütlichkeit aus.
Der Ort stand viele Jahrhunderte lang mit Städten wie Rudkøbing auf Langeland in ungleicher Konkurrenz. Gezwungenermaßen wurde der Ort Piratenhafen, da ihm das Recht auf Handel nicht verliehen wurde. Trotz der Repressalien gegen die ungesetzliche Hafensiedlung ‑ immer wieder wurde den Händlern auferlegt, ihren Handel im privilegierten Rudkøbing zu treiben – entwickelte sich der Ort stetig. Es war wegen der exponierten Lage an der Nordspitze der Insel nur eine Frage der Zeit, wann ein „richtiger“ Hafen gebaut werden würde. Mitte des 19. Jahrhunderts war es dann soweit. Die aus dem Hafenbau resultierende Fährverbindung nach Lundeborg auf Fyn wurde ein weiterer wirtschaftlicher Eckpfeiler in der Entwicklung des Ortes. Heute besteht eine Fährlinie nach Korsør auf Seeland.
Mit Sehenswürdigkeiten ist Lohals nicht reich gesegnet“ aber bei der Schule in Hov liegt am Hovvej 49 das Tom‑Knudsen‑Wildmuseum mit einer großen Sammlung an Großwildtrophäen aus Afrika, den USA, Kanada und Indien. Auch eine ethnographische Sammlung wird gezeigt. Tom Knudsen hat die Ausstellungsstücke seinem Geburtsort Lohals vermacht. Vom Fischereihafen ausgehend stößt man am Ende der Østergade auf den Hovvej und das besagte Safari‑Museum.
Große Waldgebiete rund um Lohals laden zu Wanderungen ein. Auch die Strecke zur Nordspitze der Insel ist zu empfehlen, von wo aus sich der Große Belt überblicken läßt (siehe Plan).
Ansonsten bietet Lohals Einkaufsmöglichkeiten für Feriengäste. Einen guten Badestrand findet man unmittelbar nördlich des Hafens. Übrigens stehen die Enten im Hafen unter dem persönlichen Schutz des Hafenmeisters, also auch die auf Pontons schwimmenden Entenhäuser. Es wird erzählt, daß einmal ein Fischkutter nicht auslaufen durfte, weil eine Entenmutter an Deck ihre Küken ausbrütete.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 3.5 m |
Kontakt
Telefon | +45 20497813 |
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Webseite | https://www.lohalshavn.dk |
Versorgung
Strom
Wasser
Toilette
Dusche
Restaurant
Imbiss
Kran
Geldautomat
Internet
Tankstelle
Einkaufen
Slipanlage
Öff. Verkehr
Müll
Kommentare
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