Årøsund
Hafen bei Årøsund
Breite
55° 15' 45.7"NLänge
9° 42' 30.9"OBeschreibung
Kleiner Fischerei- und Fährhafen, der um eine große Marina für die Sportschifffahrt erweitert wurde.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung des gut betonnten und befeuerten Fahrwassers nach Årøsund ist zeitweise durch den hart setzenden Strom nicht einfach. Man dreht erst zwischen der Nord- und der Ostmole in den Hafen hinein, um dann im Stromschatten die Südmole zu umfahren. Die Befeuerung führt nachts teilw. sehr dicht an den unbeleuchteten Tonnen vorbei, so dass ein guter Ausguck zu empfehlen ist.
Liegeplätze
Gastliegeplätze in ausreichender Zahl sind an Schwimmstegen im Yachthafen vorhanden, wo die Wassertiefe 2,5 – 3m beträgt. Das Fischereibecken und der Fähranleger sollten von der Sportschifffahrt nicht genutzt werden.
Versorgung
Grundversorgung mit Lebensmitteln auf dem 1,5km entfernten Campingplatz. Ansonsten Brennstoff und Reparaturen durch Werftbetrieb.
NV. Landgangslotse
Wer im Yachthafen von Årøsund angelegt hat, wird schnell feststellen, dass der Ort am gleichnamigen Sund nicht viel Sehenswertes zu bieten hat. Einen eigentlichen Ortskern gibt es nicht. Vielmehr bilden verstreut liegende Einfamilienhäuser im wesentlichen die Bebauung des kleinen Ortes.
Årøsund lässt heute nichts mehr von seiner einstigen Bedeutung als Fährstelle für den Viehtransport zwischen Assens auf der Insel Fyn und den großen Märkten in Schleswig‑Holstein im 18. und 19. Jahrhundert erahnen. Als Transportstation spielte Årøsund nach dem dänisch-preußischen Krieg von 1864 keine wichtige Rolle mehr. Mit der preußischen Inbesitznahme verlor der Hafen schnell seine Bedeutung. Erst nach der Rückführung Nordschleswigs zu Dänemark nahm der Fährverkehr wieder zu und der Ort belebte sich nach 1920 nochmals.
Aber die Lebensader wurde schon wenige Jahre danach endgültig gekappt. Als mit der Fåborg‑Mommark-Fährlinie und der Brücke über den Kleinen Belt attraktivere Verkehrsverbindungen geschaffen wurden.
Am Hafen befinden sich ein Kiosk und ein Fischgeschäft. In wenigen Minuten setzt eine Fähre zur landschaftlich reizvollen Insel Årø über. Außerdem lohnt sich ein Ausflug mit dem Bus nach Haderslev (siehe Haderslev und Årø).
Das 1903 erbaute Årøsund‑Badehotel in der Nähe des Hafens bietet traditionelle dänische Küche. Vom Restaurant aus genießt man den Blick über den Sund und die Insel Årø.
Für den Weg zum ca. 1,5km in südlicher Richtung vom Hafen gelegenen Campingplatz sollte man auf eines der Leihfahrräder am Hafen zurückgreifen, ansonsten wird der Weg zum Einkauf doch etwas lang.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 3 m |
Kontakt
Telefon | +45 21 76 18 63 |
Webseite | https://www.aarosundmarina.dk |
Versorgung
Strom
Wasser
Toilette
Dusche
Imbiss
Kran
Internet
Diesel
Werft
Slipanlage
Öff. Verkehr
Müll
Abwasser
Kommentare
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