Birkholm
Hafen
Breite
54° 55’ 36.8” NLänge
10° 29’ 58.6” OBeschreibung
Kleine Insel in der dänischen Südsee mit renoviertem kleinen Yachthafen.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung ist nur tagsüber über das unbeleuchtete Fahrwasser "Mørkedyb" zu empfehlen. Eine kleine bezeichnete Fahrrinne führt von der roten Tonne des Fahrwassers mit ca. 020° in den Hafen.
Die Fahrrinne wurde im September 2020 mit 2,5m Tiefe gemeldet.
Juni 2022: bei 1,85m Tiefgang keine Einfahrt möglich; vor Einfahrt ca. 20m aufsitzen.
Juli 2022: Einfahrt wurde wieder auf 2,50m Tiefe ausgebaggert
Liegeplätze
Wenige Plätze auf 1,6 - 2m Wassertiefe. Der Steg des Postschiffes muss frei bleiben.
Versorgung
Keine Versorgungseinrichtungen, nicht einmal Trinkwasser am Hafen.
Im Versammlungshaus (ca. 600m entfernt) auf der Insel bekommt man Wasser, frisches Brot, Kuchen und Eis gegen DKK oder Euro. Außerdem befindet sich dort auch eine Dusche.
NV. Landgangslotse
Wenn es Fuchs und Hase auf der Insel gibt, dann sagen sie sich hier bestimmt oft gute Nacht. Denn zum einen ist die Insel so klein, dass sich die beiden schlecht aus dem Weg gehen können, zum anderen ist das verschlafene Birkholm wohl der ideale Ort für ein solches Ereignis; hier ist nämlich nichts los! Aber genau das ist der Reiz der Insel in der dänischen Südsee. So beweist auch die Zahl von rund 1000 Sportbooten, die jährlich in dem kleinen Hafen anlegen, dass die Sportbootfahrer das Eiland als Oase der Ruhe und nicht als trostloses Ödland betrachten.
Rund 10 Menschen sollen ihren festen Wohnsitz auf der Insel haben. Für sie sind Landwirtschaft und Fischerei die Einnahmequellen.
Versorgungsmöglichkeiten gibt es im Inselkiosk am Versammlungshaus nur begrenzt in Form von Backwaren, Eiscreme zu kaufen. Manchmal wird auch Gemüse angeboten. Bei den Fischern kann man Aal oder Ostseekrabben bekommen. Fortbewegungsmittel auf der Insel, die einen feinen Sandstrand hat, sind Schubkarre und Handwagen oder Fahrrad. Einheimische benutzen Traktor oder Quad.
Vor Überschwemmungen ist das flache Birkholm heute durch Deiche geschützt. Dieser Schutz fehlte, als die Insel bei den großen Überschwemmungen um 1870 fast vollständig zerstört wurde.
Ausflüge nach Ærø sind kein Problem. Nach Marstal fährt werktags ein Postschiff, eine Anmeldung ist erforderlich.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 2 m |
Kontakt
Versorgung
Strom
Toilette
Kran
Internet
Slipanlage
Öff. Verkehr
Müll
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