Karrebæksminde - Yderhavnen
Hafen bei Karrebæksminde
Breite
55° 10’ 34” NLänge
11° 38’ 45.6” OBeschreibung
Die durch zwei Wellenbrecher geschützte Einfahrt in den Karrebæk Fjord im Norden der Smålands Fahrrinne verfügt über einen Handelskai und zwei Yachtanlagen.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Annäherung an den befeuerten Hafen ist Tag und Nacht
möglich. Auffallend sind die weiße Kirche und die Ferienanlage am
Hafen mit ihren großen roten Dächern. Achten Sie auf die zeitweise
starke Strömung, die bis zu 4knt betragen kann und die Ein- und
Ausfahrt praktisch unmöglich macht. Achten Sie auch auf Wind und
Strömung, die große gefährliche Wellen verursachen können. In den
Einfahrten zu den Hafenbecken wird die Strömung seitlich verlaufen
und das Ein- und Auslaufen sollte unter zusätzlicher
Berücksichtigung der aktuellen Situation erfolgen. Bei ruhigem
Wetter kentert die Strömung ca. alle 6 Stunden.
Liegeplätze
Gästeboote können bei 2,5 m Wassertiefe in der Marina Yderhavnen des Næstved Sejlklub anlegen. Große Yachten können auch am Handelskai (5 - 6 m Wassertiefe) festmachen. Bei starkem West-Südwest-Wind gibt es hier jedoch einen sehr starken Wellengang. Besser ist es, östlich der Klappbrücke am Südufer bei einer Wassertiefe von ca. 3,5 m anzulegen.
Versorgung
Das Seebad bietet einige Versorgungsmöglichkeiten. Kraftstoff ist in der Marina Søfronten erhältlich.
NV. Landgangslotse
Das kleine Fischer- und Handelsdorf ist im Sommer mit Touristen so überlaufen, dass man schon beide Augen zudrücken muss, um noch von einem gemütlichen Fischerdorf zu sprechen. Der Ort und seine Umgebung gilt als Erholungsgebiet für die Stadt Næstved, die größte Stadt im Süden Seelands. Karrebæksminde ist daher in der Hochsaison nur schwer zu genießen.
Was die alten Fischerhäuser und Alleen angeht, lässt sich die Idylle des Dorfes in der Karrebæk-Bucht jedoch nicht leugnen.
Karrebæksminde war früher ein Hafen für Næstved, bis die Stadt selbst vor 50 Jahren mit dem Bau des Kanals zur Hafenstadt wurde. Davor transportierten Lastkähne die in dem Fischerdorf am Flüsschen Susau umgeschlagenen Waren bis nach Næstved. Zur Zeit des Kanalbaus erhielt Karrebæksminde sein beliebtestes Fotomotiv, die Klappbrücke. Sie verbindet das 500-Seelen-Dorf mit der Insel Enø. Die antiquierte Stahlkonstruktion ist zum Wahrzeichen des Dorfes geworden. Sie öffnet und schließt sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Von einer Caféterrasse direkt an der Brücke kann man sich bei einem Stück Kuchen mit Blick auf die Stahlkonstruktion von der beeindruckenden Mechanik überzeugen.
In der Nähe des Cafés steht das schiefe "Pandekagehuset" (Pfannkuchenhaus), einst das kleine Zollhaus von Karrebæksminde. Ein paar Meter weiter ist eine alte Winde aufgestellt, die einst zum Teeren der Fischernetze diente. Die typischen Einrichtungen eines Ferienortes - Ferienhäuser, ein großer Parkplatz, Campingplätze, Cafeterias, Minigolfplätze, Diskotheken, Gaststätten usw. - sind ebenso vorhanden wie ein Postamt und eine Bank. Außerdem gibt es hier eine Keramikwerkstatt und eine kleine Kerzenfabrik.
Wenn man zur Ostspitze von Enø (Enø Overdrev) wandert, entgeht man den Touristenmassen. Vögel wie Austernfischer, Säbelschnäbler und Eidergänse lassen sich rund um diese unbewohnte Landzunge beobachten.
Eine der Sehenswürdigkeiten in der Umgebung ist die Kirche von Karrebæk. Ansonsten ist die Gegend um den von Ferienhäusern dominierten Ort kulturgeschichtlich arm.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 2.5 m |
Kontakt
Telefon | +45 51272787 |
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Webseite | https://www.naestved-sejlklub.dk |
Versorgung
Strom
Wasser
Toilette
Dusche
Restaurant
Imbiss
Geldautomat
Einkaufen
Öff. Verkehr
Fahrräder
Müll
Kommentare
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