Øster Hurup

Beschreibung

NV. Hafenlotse

Navigation

Die Ansteuerung des befeuerten Hafens ist Tag und Nacht möglich, sollte aber nur mit einem Tiefgang von maximal 2 m erfolgen. 50 – 100 m vor der Hafeneinfahrt liegt eine Barre mit veränderlichen Wassertiefen von 1,8 bis 2,8 m. Bei auflandigen stürmischen Winden steht hier eine starke Grundsee, die das Ein- und Auslaufen unmöglich macht. Die Zufahrt ist ztws. privat mit roten und grünen Tonnen – je nach Lage der Barre – bezeichnet.

Liegeplätze

Gäste finden im Innenhafen begrenzte Liegemöglichkeiten im Bereich der Südmole. Oder man liegt im südlichen Bootshafen auf freien Plätzen nach Absprache. Die Wassertiefen betragen um 2 – 2,4 m.

Versorgung

Der Hafen bietet gute Versorgungsmöglichkeiten. Neben den üblichen Sanitäranlagen befindet sich hier ein sehr guter Reparaturservice.

NV. Landgangslotse

Gemütlich ist er, der kleine Hafen von Øster‑Hurup. Aber ob es ihnen hier gefällt, werden Sportschiffer, deren Yachten mehr als 1,6 Meter Tiefgang haben, nicht testen können. Vorsicht ist besonders bei schwierigen Wind‑ und Wellenbedingungen geboten. Außerdem ist der Vorhafen bei stärkeren Ostwinden nicht frei von Schwell.

Durch einen 400 Meter langen Straßendamm ist der Inselhafen mit dem Land und dem rund 1000 Einwohner zählenden Øster‑Hurup verbunden (15 Minuten Fußweg). Dünen und feine Sandstrände prägen die Küste und Ferienhäuser bestimmen das Bild rund um den alten Ort. Im Norden erstreckt sich parallel zum Sandstrand, über eine Strecke von 15 Kilometern, eine Wald‑ und Heidelandschaft bis nach Dokkedal. Die breiten Strände gelten als besonders kinderfreundlich.

Der Fischfang ist noch immer eine wichtige Erwerbsquelle, obwohl der Tourismus ihm den Rang abgelaufen hat. Den zahlreichen Sommergästen bietet der Øster‑Hurup-Freizeitpark mit Cowboy- und Indianerland, einem Riesen‑Sandkasten, einer Wasserrutschbahn und Kanus Kurzweil.

Bereits im Frühsommer schnellt die Zahl der Bewohner von Øster‑Hurup in die Höhe und die für den Tourismus geschaffenen Einrichtungen erwachen aus dem Winterschlaf.

An Cafeterias, Diskotheken und Restaurants herrscht kein Mangel. Auch am Hafen stimmt die Versorgung, obwohl die Anlage aufgrund der beengten Verhältnisse nur begrenzt Platz bietet.

Øster‑Hurup ist ein hervorragender Ausgangspunkt für eine Fahrradtour über Helberskov, Hadsund und Kongerslev. Der Ausflug auf dem sogenannten Hadsundpfad ist bei Hadsund ausführlich beschrieben (auch Plan). Auf dem Rückweg kommt man an einem der größten Hochmoore Europas vorbei: „Dyrehave“. Das Moor läßt sich von einem Aussichtsturm (sieben Kilometer nordwestlich von Øster‑Hurup) überblicken.

Hafeninformation

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